(20.6.24) Die Kirchgemeindeversammlung (KGV) Langenbruck hat am 16. Juni die Jahresrechnung 2023 einstimmig angenommen. Diese umfasst einen Aufwand von 302’162.36 Franken. Dem steht ein Ertrag von 304’635.73 Franken gegenüber. Die Rechnung weist somit einen Überschuss von 2’473.37 Franken aus.
Gemäss Beschluss der KGV vom letzten Dezember wird dieser Betrag vollumfänglich für die Sanierung des Pfarrhauses im Jahr 2024 verwendet. Dies ist eine Voraussetzung dafür, dass die Kantonalkirche einen ausserordentlichen Baubeitrag leistet. Budgetiert war für 2023 ursprünglich ein Minus von rund 16`000 Franken. Der jetzige Überschuss erklärt sich vor allem durch erhöhte Bauzuschüsse seitens der Landeskirche im letzten Jahr.
Dennoch hat unsere Kirchgemeinde insgesamt wieder sehr gut gewirtschaftet, wenn man berücksichtig, was an notwendigen Baumassnahmen durchgeführt wurde. So wurde die Kirchentür im Turm restauriert, die Strasse zur Kirche instand gesetzt und mit einem neuen Belag versehen, der Holzwurmbefall im Pfarrhaus beseitigt und die Garagenwand trockengelegt und saniert, alles zusammen in einem Umfang von etwa 82`000 Franken. Inzwischen haben die neu geplanten Arbeiten am Pfarrhaus begonnen, die sich bis in den Herbst hinziehen werden. Unter anderem müssen die Elektroleitungen ersetzt werden, die nördliche Wand zur Schule hin wird trockengelegt und der grosse Riss im oberen Teil geschlosen. Auch die Kanalisation weisst zwei Brüche auf, die repariert werden müssen. Mit dieser umfangreichen Renovation soll erreicht werden, dass unsere Kirchgemeinde ohne Schulden und Sanierungsrückstand in die Fusion mit Waldenburg St. Peter ab 1. Januar 2025 geht und das Langenbrucker Pfarrhauses als solches auch in Zukunft erhalten bleibt.