(5.12.23) Die Kirchgemeindeversammlung (KGV) Langenbruck hat am 3. Dezember das Budget für 2024 beschlossen. Dieses umfasst 421`169.40 Fr. und wurde einstimmig angenommen. Es fällt gegenüber dem Vorjahr fast 180`000 Fr. höher aus und rechnet mit einem Mehraufwand von rund 3`600 Fr.
Die signifikante Erhöhung des Budgets erklärt sich vor allem durch die geplante Sanierung des Pfarrhauses in Höhe von etwa 200`000 Fr., wobei die Gemeinde nur einen sehr geringen Beitrag von etwa 15`000 Fr. aus dem vorhandenen Baufonds dazugeben muss. Der Rest wird aus Mitteln der Landeskirche finanziert. Damit wird auch honoriert, dass Langenbruck als eine der ersten kleinen Kirchgemeinden mit einer anderen Kirchgemeinde fusioniert und somit die Weichen für die Zukunft stellt. Dies soll nicht durch einen Sanierungsrückstand belastet werden.
Im Pfarrhaus müssen vor allem die Elektroleitungen erneuert werden, die zum grossen Teil noch mit Stoffummantelungen versehen und zu gerin abgesichert sind. Ein weiterer grösserer Posten ist die Sanierung der Abwasserleitungen, die mehrere Brüche aufweisen.
