„Jedes Lebewesen ist ein Geschöpf Gottes, das Achtung verdient“. So lautet kurz zusammengefasst die Einsicht des einst ausschweifenden Jägers Hubertus von Lüttich, der Tiere aus purer Lust tötete, dann aber sein Verhalten änderte. Er lebte im achten Jahrhundert und seine Erkenntnis bestimmt seither das waidmännische Verhalten und das Jagdrecht. In Gottesdiensten, wird bis heute daran erinnert. So auch in der vollbesetzten Langebrucker Kirche am 21. Oktober. Der „Jägerchor Solothurn“ und die „Jagdhornbläser Thal“ sorgten für die musikalische Umsetzung und bekamen dafür, ebenso wie Organist Simon Haefely, stürmischen Applaus. Herzlichen Dank an die vielen fleissigen Helfer und vor allem an Hanspeter Schneider, der beide Formationen nach Langenbruck eingeladen und für die jagdliche Dekoration der Kirche gesorgt hatte. Zum Abschluss offerierte die Kirchgemeinde einen Apéro für alle Besucher.